Projekte

Die Alwin-Lensch-Schule Niebüll hatte sich erstmals zum Schuljahr 2017/2018 für das „EU-Schulprogramm Obst, Gemüse, Milch“ für Grund- und Förderschulen beworben.

Inhalt des EU-Schulprogrammes ist, landesweit 50 Grund- und Förderschulen an zwei Tagen in der Woche über ein Jahr lang mit Obst und Gemüse, wahlweise auch mit Milch, kostenlos zu beliefern. Der Lieferant wird von jeder teilnehmenden Schule selbst gewählt. Die ALS hat sich auf die Lieferung von Obst und Gemüse beschränkt und wird jeden Dienstag und Donnerstag von Edeka (Ove Lück) beliefert.

Erfreulicherweise konnten wir stets für das gesamte Schuljahr genügend Elternhelfer finden, die dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 Uhr bis 10 Uhr das gelieferte Obst und Gemüse wuschen, kleinschnitten und auf je zwei Tabletts für jede Klassen verteilten. Für alle Schülerinnen und Schüler der Schule konnten wir für das Projekt insgesamt mehr als 30 Eltern und Großeltern gewinnen. Durch diese Hilfe musste kein Unterricht für die Kinder ausfallen, was uns sehr wichtig ist.

Das Obst und Gemüse wird von unseren Schülerinnen und Schülern in der Frühstückspause sehr gern gegessen und auch in den Pausen danach gibt es Gelegenheit, sich immer mal wieder ein Stück Obst oder Gemüse zu nehmen. Viele Eltern melden uns zurück, dass sie dieses Projekt sehr begrüßen. Wir Lehrer freuen uns, damit einen Beitrag zur gesunden Ernährung unserer Schülerinnen und Schülern leisten zu können.

Unsere Schule führt auch im Schuljahr 2023/2024 dieses Projekt weiter. Ohne unsere engagierten Schneidehelfer*innen wäre dieses Programm an unserer Schule nur sehr schwer umsetzbar. Vielen Dank an alle Eltern und Großeltern, die uns unterstützen!

Im September 2015 haben Eltern und Lehrkräfte 10 Experimentierstationen der Miniphänomenta nachgebaut.

Diese stehen auf unseren Schulfluren und sind für unsere Schüler und Schülerinnen einerseits in den Pausen frei zugänglich, werden aber andererseits auch im Unterricht genutzt.

Durch die Stationen der Miniphänomenta erleben die Kinder naturwissenschaftliche und technische Probleme und klären diese kooperativ. Zudem wird durch die Miniphänomenta die Forschungsfähigkeit und die Freude am eigenen Erkennen gefördert und zu einem kreativen Handeln angeregt.

Auch die Grundschule wird von Konflikten und Gewalt in vielfältigen Formen nicht verschont und stellt immer mehr ein größer werdendes Problem dar.
Verbale Grenzüberschreitungen, Mobbing, Ausgrenzung, Drohungen, Erpressungen oder körperliche Gewaltanwendungen zerstören nicht nur die Grundlagen des Zusammenlebens- und -lernens, sie stellen auch den Lernerfolg in Frage.
Lernen kann nur in einem Klima der Sicherheit und Anerkennung gelingen.
Schulische Lernerfolge sind nicht nur von kognitiven Fähigkeiten und Leistungen abhängig, sondern immer auch von sozialen Gegebenheiten. Deshalb berührt Gewaltprävention und Umgang mit Konflikten die Basis des Lernens. Wenn soziales Lernen gefördert, die Kommunikation verbessert und Konflikte konstruktiv bearbeitet werden, so wirkt sich dies unmittelbar auf die Lernerfolge der Schülerinnen und Schüler aus.
Unsere Schule ist ein Ort des gewaltfreien Miteinanders, an dem man sich wohlfühlen soll.
Gewaltprävention kann nur Erfolg haben, wenn eine Zusammenarbeit und Vernetzung gelingt und wenn sie langfristig angelegt ist.
An unserer Schule werden jährlich in den 2. und 4.Jahrgängen Tage der Gewaltprävention mit Dirk Buhmann durchgeführt.
Für alle 2.Klassen an einem Schultag, für die 4.Klassen sind es zwei Schultage.

Ziele sind die
– Stärkung der Teamfähigkeit,
– Erhöhung der Akzeptanz von Unterschiedlichkeit im Miteinander,
– Steigerung der sozialen Kompetenz im gegenseitigen Umgang,
– Vermittlung von Konflikt- und Problemlösungsstrategien,
– Verbesserung der Impuls- und Selbstkontrolle.

Finanziell unterstützt wird dieses Projekt vom Freundeskreis unserer Schule.

Gesund, stark und selbstbewusst – so sollen Kinder aufwachsen. Dabei unterstützt sie Klasse2000, das in Deutschland am weitesten verbreitete Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung in der Grundschule.

Mit Klasse2000 und seiner Symbolfigur KLARO erfahren die Kinder, was sie selbst tun können, damit es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Frühzeitig und kontinuierlich von Klasse 1 bis 4 lernen die Kinder mit Klasse2000 das 1×1 des gesunden Lebens – aktiv, anschaulich und mit viel Spaß.
Lehrkräfte und speziell geschulte Gesundheitsförderer gestalten Klasse2000-Stunden im Schuljahr zu den wichtigsten Gesundheits- und Lebenskompetenzen. So entwickeln Kinder Kenntnisse, Haltungen und Fertigkeiten, mit denen sie ihren Alltag so bewältigen können, dass sie sich wohlfühlen und gesund bleiben.

Ziele
– Kindern ist es wichtig, gesund zu sein und sie sind überzeugt, selbst etwas dafür tun zu können.
– Kinder kennen ihren Körper und wissen, was sie tun können, damit er gesund bleibt und sie sich wohl fühlen.
– Kinder besitzen wichtige Lebenskompetenzen: z.B. mit Gefühlen und Stress umgehen, mit anderen kooperieren, Konflikte lösen und kritisch denken.

Themen
– Gesund essen & trinken
– Bewegen & entspannen
– Sich selbst mögen & Freunde haben
– Probleme & Konflikte lösen
– Kritisch denken & Nein sagen

Jedes Jahr werden in Klasse 3 die Vergleichsarbeiten (VERA 3) in den Fächern Deutsch und Mathe geschrieben, an denen sich alle Bundesländer beteiligen. Die schriftlichen Tests untersuchen, inwieweit Schulen, Klassen und die einzelnen Schülerinnen und Schülern bestimmte Kompetenzen (Fähigkeiten) zu diesem Zeitpunkt erreicht haben. Durch die Testergebnisse erhalten die Lehrkräfte Hinweise für die weitere Unterrichtsgestaltung. Eltern bekommen eine individuelle Rückmeldung von der Lehrkraft und erfahren so mehr über den Leistungsstand ihrer Kinder.

Klicken Sie für mehr Informationen auf Schleswig-Holstein – VERA 3

„Lesen macht stark“

Zielsetzung
– das frühzeitige Erkennen der Kinder mit Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb
– die Ableitung individueller Förderung, basierend auf den diagnostischen Erkenntnissen
– die Dokumentation der Lernentwicklung für Elternarbeit und Förderplanarbeit mit Fachkräften
– die Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten

„Mathe macht stark“

Zielsetzung
Das Kernziel des Projektes besteht in der Förderung der mathematischen Kompetenzen von leistungsschwachen Schülerinnen und Schülern zur Prävention von dauerhaften Schwierigkeiten im Rechenlernprozess (Rechenschwäche / Rechenstörung).

"Sprayer" gestalten unseren Schulhof bunt

Am Morgen gab eine große Überraschung, auf unserem Schulhof erstrahlten in neonbunten Farben verschiedenste Spiele. Begeistert wurden sie sogleich von den Kindern in Beschlag genommen und ausgiebig getestet und bespielt. Viele glückliche Gesichter verrieten, dass die ‚Sprayer‘ für eine Menge Spaß gesorgt hatten.